Die Alte Poststraße 41/41a hat bereits vor der Sanierung eine imposante Erscheinung und einen einnehmenden Charme. Leider sorgte das Objekt mit seinem maroden Dach seit längerer Zeit für viele Probleme. Auch die Fassade zeigt mit ihren Wasserflecken Sanierungsbedarf. Ja, und es gibt sie hier wirklich noch – die guten alten Ofenheizungen. Sie sollen allerdings zusammen mit dem Abbruch der Schornsteinköpfe und dem Verschluss der Züge durch neue Gassammelheizungen ersetzt werden. Gemeinsam mit modernen Dämmstoffen sowie teils neuen Fenstern wird das Gebäude dann für eine ausgewogenere Energiebilanz sorgen. Neben der Neueindeckung des Daches und einer Erneuerung der Regenanlage erfolgt auch die Sanierung der Fassade. In diesem Zuge werden auf den Loggiabrüstungen kleine Geländer montiert werden.
Die großzügigen Grundrisse im Bad- und Küchenbereich werden optimiert. Zehn schöne Wohnungen, teils mit Loggia, werden dann entstehen, von denen nur noch einige zu haben sind. Geplanter Baubeginn soll Mitte September sein und in Kürze erfolgen die Ausschreibungen dazu.